Das Böse ist immer und überall. Aber wo kommt es her? Ist es in uns oder schleicht es um uns herum? Was ist das Böse überhaupt? Eine Krankheit, ein Konzept oder einfach nur Schwäche? CapriConnection sagt, es ist Zeit nachzudenken über das sogenannte Böse, seine Banalität und die Frage, ob es etwas jenseits dieses Verständnisses gibt.
CapriConnection macht die Bühne zum Ausgrabungsfeld und zur Geisterbahn. Drei Perfomer_innen, ein Gitarrist, ein Tubist/Bassposaunist, ein Sänger und ein Tonmeister fürchten sich nicht und beschwören das Böse herauf. Sie sichern Tatorte, ziehen Dokumente aus dem Dreck, holen Tonspuren aus dem Äther, lassen Stimmen sprechen und proben die Götterdämmerung. Sie verschieben Wirklichkeiten, überlagern Zeiten und schaffen einen Raum des Bösen. Ist das der Anfang oder das Ende?
Do. 24.5.18 | 20:00 h | Theater Chur | |
Fr. 25.5.18 | 20:00 h | Theater Chur |
Idee/Künstlerische Leitung: | CapriConnection (Abelein | Dankbar | Mahler) |
Konzept: | CapriConnection, Kris Merken, Stefan Wirth, Sabrina Zwach |
Szenische Leitung: | Anna-Sophie Mahler |
Musikalische Leitung: | Stefan Wirth |
Performance: | Susanne Abelein, Jonas Gygax, Andreas Storm |
Gesang: | Niklaus Kost |
Bassposaune/Tuba: | Jan Schreiner |
E-Gitarre: | Dave Gisler |
Produktion: | Christiane Dankbar |
Dramaturgie: | Kris Merken |
Bühne: | Sophie Krayer |
Kostüme: | Nic Tillein |
Technische Leitung / Licht Design: | Benny Hauser |
Ton: | Marcel Babazadeh |
Assistenz: | Elena Conradt |
Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel, Theater Chur
Stadt Zürich Kultur, Fachausschuss Tanz und Theater BL/BS, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Ernst-Göhner Stiftung,